1969 wurde ich in einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets geboren. Heute bin ich verheiratet, Vater eines erwachsenen Sohnes und lebe in einem Dorf am Niederrhein.

Seit einer Ausbildung im Verwaltungsbereich und einem entsprechenden Fachhochschulstudium, gehe ich nach wie vor einer Vollzeitbeschäftigung in diesem Bereich nach.

Neben Freizeitbeschäftigungen, wie dem Reisen oder der Fotografie, lese ich gern und viel. Mein Lieblingslesestoff sind historische Romane, wobei das englische Mittelalter mich besonders interessiert. Doch auch Krimis und Fantasy-Romanen bin ich nicht abgeneigt.

Seit Kindertagen bin ich noch immer von den „Reiseerzählungen“ Karl Mays fasziniert. Ein Stoff, der mich nie losgelassen hat. Zu einigen der Bücher des „maysterlichen“ Fabulierers aus Sachsen kreisten schon seit jenen Kindertagen eigene Ideen in meinem Kopf. Diese mussten irgendwann zu Papier gebracht werden.

Einen Anstoß, wirklich mit dem Projekt zu beginnen, gab die Kontroverse um die WInnetou-Neuverfilmung von 2016. DIe einen waren abgestoßen, weil sie Filme wollten, die jenen der 60er Jahre mit den Ikonen Pierre Brice und Lex Barker entsprachen. Andere, weil sie bemängelten, dass es (erneut) keine größere Nähe, zu den Romanvorlagen gab, was wiederum die Fans der 60er-Filme nicht interessierte. Wieder andere wollten historische Fakten berücksichtigt wissen und hatten deshalb einiges zu kritisieren.

Durch letzteren Anspruch war der Gedanke, wenigstens einmal den Versuch zu unternehmen, Karl-May-Stoffe und die Geschichte des amerikanischen Westens des 19. Jahrhunderts zusammenzubringen, geboren und ich fing an zu schreiben.

Nun also liegt mein erster Roman „An den Ufern des Nebraska“ vor, Mit diesem „Erstling“ und den Mitteln des Abenteuerromans möchte ich dazu beitragen, die noch immer in weiten Teilen herrschenden unrichtigen Vorstellungen über die Zeit der Indianerkriege ein wenig der Realität anzupassen, ohne dabei meinen Karl-May-Hintergrund zu verleugnen.